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Fördermittel für Fassadensanierung

Schneller als erwartet ist die Zusage eingetroffen: Das Freizeitbad Brunsbüttel erhält für die Sanierung der Fassade aus dem Bundesprogramm „Sanierung kommunaler Einrichtungen in den Bereichen Sport, Jugend und Kultur“ Fördermittel in Höhe von 700.000 Euro. Diese gute Nachricht überbrachte Mark Helfrich, CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Steinburg, Dithmarschen-Süd und Bad Bramstedt. Er freue sich, dass sich der Einsatz in Berlin gelohnt habe.


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Mark Helfrich - CDU-Bundestagsabgeordneter für den Wahlkreis Steinburg, Dithmarschen-Süd und Bad Bramstedt. (© Christian Poltrock)

„Das Hallenbad sichert seit Jahrzehnten durch die angebotenen Lernkurse die Schwimmfähigkeit unserer Kinder“,

sagte der Bundespolitiker, der eine besondere Beziehung zum Freizeitbad hat. „Ich selbst habe hier mit fünf Jahren mein Frühschwimmerabzeichen alias Seepferdchen gemacht“, so Mark Helfrich.


„Mit Hilfe der Bundesmittel können so auch in den kommenden Jahrzehnten viele Kinder ihr Seepferdchen in dem dann sanierten Hallenbad in Brunsbüttel erwerben.“

„Die Förderzusage hat uns positiv überrascht. Jetzt können wir in die Detailplanung einsteigen“,

freute sich Dr. Guido Austen, Prokurist der Freizeitbad Brunsbüttel GmbH.


Dass die Fassade des Gebäudes bröckelt, ist den Verantwortlichen schon seit vielen Jahren bekannt. Angesichts der immensen Kosten musste die dringende Sanierung aber immer wieder zurückgestellt werden. Da kam das vom Bund aufgelegte Zukunftsprogramm mit einem Volumen von rund 400 Millionen Euro gerade recht. Im November 2020 wurde der Förderantrag gestellt.


Im Zuge der Sanierungsarbeiten soll die alte Wärmeverbund-Fassade des Freizeitbads durch eine vorgehängte Fassade ersetzt werden, die neuesten Energieeffizienzwerten entspricht.


„Farbe und Struktur der Oberfläche sind noch offen“,

sagt Guido Austen.


„Optisch wird es deutlich hochwertiger werden als bisher.“

Außerdem soll der Eingangsbereich mit Fensterfront neu gestaltet werden. Das würde später zu dem gerade im Bau befindlichen 4-Sterne-Hotel „River Loft“ passen, das über einen Barfußgang an das Freizeitbad-Gebäude angeschlossen wird.


Wenn alles nach Plan läuft, soll die Fassadensanierung im Frühjahr 2022 abgeschlossen sein – und damit rechtzeitig vor der Eröffnung des Hotels. Durch den Zuschuss des Bundes sinkt der Eigenanteil der Stadt Brunsbüttel auf etwas mehr als zehn Prozent.

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